Was macht eigentlich... – ein UX-/UI Designer bei klarx?

Jakob ist 28 Jahre alt und als Werkstudent im Bereich UX/UI bei klarx tätig. Was das bedeutet? Unseren Kunden die bestmögliche Software für eine optimale Mieterfahrung zur Verfügung zu stellen. Einfach zu handhaben und voller spannender Features soll sie sein. Vor welchen Herausforderungen er täglich steht und was das Beste an diesem Job ist, stellt Jakob an dieser Stelle persönlich vor

klarx_UX-Ui_klarxInsiderJakob ist UX-/UI-Designer bei klarx

Vom Designprozess zur digitalen Baumaschinenmiete

Mein Name ist Jakob, ich studiere technische Kommunikation und Redaktion an der Hochschule München und bin im Juli ganz frisch bei klarx im Bereich Product als Werkstudent im UX-/UI-Design gestartet. Mein Team besteht aus zwei Product-Ownern und einer UX/UI-Designerin. Zusammen mit einer weiteren Werkstudentin und mir ist das Product-Team komplett.

Unsere Aufgaben sind die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der Softwareanwendungen bei klarx. Wir erstellen unterschiedlichste Konzepte, führen sogenannten User Research durch, fertigen Designs an und kreieren Userflows. Und noch viel mehr: Wir testen unsere Prototypen im Livegang, treten mit Kunden und Zulieferern in Kontakt und organisieren unsere agilen Entwicklungsprozesse.
In diesem Artikel möchte ich euch einen Einblick in einen meiner Aufgabenbereiche als UX-/UI-Designer bei klarx geben und zeigen, wie man Softwareentwicklung und Baumaschinenmiete perfekt miteinander kombinieren kann.


Was hat Softwareentwicklung mit Baumaschinen zu tun?

Mit dem Aufbau und der baldigen Eröffnung unseres neuen Logistikzentrums eröffnen sich auch für das Produktteam neue und abwechslungsreiche Aufgabenbereiche. Um unseren Kunden immer wieder das optimale Mieterlebnis zu ermöglichen, muss klarx im Hintergrund eine ausgereifte Maschinendisposition gewährleisten. Mit der Maschinendisposition planen meine Kollegen im Logistikzentrum den effizienten Einsatz unserer Maschinen und können eine sinnvolle Auslastung garantieren.
Jetzt könnte man sich natürlich fragen, was Softwareentwicklung mit einer Mietstation der Partner und mit Disposition zu tun hat? Ganz einfach: Da wir für alle Schnittstellen zwischen Kunden, Vermietpartnern und klarx Softwareanwendungen anbieten, wollen wir nun auch eine Dispositionsfunktion in unsere Vermietpartner-Anwendung klarxCONNECT integrieren.

 

Wie gestalte ich einen Designprozess bei klarx?

Um herauszufinden, welche Bedürfnisse der Endnutzer hat und welche Must-haves eine Dispositionsanwendung braucht, ist es essenziell, von Beginn an mit dem wirklichen Endnutzer der Anwendung zu reden und ihn zu fragen: “Was brauchst du, um eine optimale Disposition deiner Maschinen durchführen zu können?”.

Die eigene Kreativität ist immer gefragt, um Funktionen intuitiv miteinander zu verbinden


Wir als Product- und Development-Team stellen für den Endnutzer eine Benutzeroberfläche und Anwendung zusammen, mit der unser Disponent seine Aufgaben perfekt erledigen kann. Diese Art von Designprozess nennt man “human centered design”. Der Endnutzer ist demnach am gesamten Designprozess beteiligt. Nach ersten Interviews begann ich damit, Design-Prototypen zu entwickeln. Diese wurden mit verschiedenen Endnutzern getestet und immer wieder angepasst. Dabei muss man das Rad nicht immer neu erfinden. Als Inspiration nahm ich die Kalenderansicht einer Autovermietung. Zusätzliche Ideen und Lösungskonzepte findet man auf Design Plattformen im Web. Die eigene Kreativität ist jedoch immer gefragt, um Funktionen intuitiv miteinander zu verbinden. Mit Hilfe des Designsystems von klarx konzipierte ich anschließend eine interaktive Kalender- und Listenansicht. Diese zeigt den aktuellen Status jeder Maschine: wo, wann und wie lange sie aktuell im Einsatz ist und wann die nächste Wartung ansteht. Der Prozess bis zu diesem Schritt dauert ungefähr zwei Wochen.

Prototyp vom Disponent Dashboard

Der erste Prototyp der Dispositionsanwendung bei klarx 

Was passiert nach dem Designprozess? Erkenntnisse und Entwicklungen danach

Habe ich mich mit meinem Team auf ein finales Design und die Funktionen geeinigt, besprechen wir mit unserem Entwicklerteam die technische Umsetzung. Ich stelle mein Design dem Team vor und es beginnt ein reger Austausch. Zusammen entscheiden wir, was sich programmiertechnisch leicht umsetzen lässt und welche Funktionen komplizierter sind. Mit diesen Informationen legen der Product-Owner und ich eine Priorisierung der Aufgaben fest.

In der Softwareentwicklung gilt immer: "You are not the user!"

Wird die Funktion programmiert, so stehe ich meinen Kollegen aus dem Development immer als Ansprechpartner zur Verfügung. Ein transparenter Austausch ist bei diesen Prozessen enorm wichtig. Währenddessen beginne ich damit, mir neue und zusätzliche Funktionen für die Anwendung zu überlegen, denn das ist das Spannende an der Arbeit mit Software: Es gibt kaum Grenzen nach oben. Man darf nur nicht den Boden unter den Füßen verlieren, denn in der Softwareentwicklung gilt immer: “You are not the user!”

 

Aktuelle Stellenausschreibungen bei klarx gibt es hier: Jobs bei klarx

ÜBER DEN AUTOR


Jakob ist 28 Jahre alt, arbeitet bei klarx im UX-/UI-Team und erfüllt seine Kollegen und Kolleginnen stets mit seiner gut gelaunten Art. Aktuell studiert er zudem Technische Kommunikation und Redaktion an der Hochschule München. Was man sonst noch über ihn wissen sollte?

  • kocht ausgezeichnetes Butter Chicken
  • hat ein Stars Wars Tattoo
  • hatte als Kind Schuhe, die ihm noch heute viel zu groß wären